Gitarren


G&L Legacy:

Eine Stratocaster, die sich gewaschen hat. Nachdem den Fender-Gründern Leo Fender und George Fullerton der Kommerz von Fender auf den Kecks ging, machten sich die zwei selbständig und Gründeten das Label G&L (George & Leo). Das, was dabei herauskam, waren u.a. "Best-Of" Versionen der legendären Fender Stratocaster, die sich "Legacy" nennt.

Dieses Instrument geht ab, wie Lutzi. Meine neueste Errungenschaft!

Ibanez S500

Ein echtes Allround-Talent. Durch zwei Humbucker- und einen Singlecoil-Tonabnehmer lassen sich sehr viele grundverschiedene Sounds erzeugen. Ich verwende die Ibanez insbesondere, wenn ich "dicke" jazzige, oder fette Rocksounds brauche.

Squire Stratocaster

Meine erste E-Gitarre. Ein Stratocaster-Nachbau der Marke Squire. Für einen Nachbau und diesen Preis (etwa 400,- €) kann dieses Instrument einiges. Ich benütze diese Gitarre allerdings kaum noch, da sie über die Jahre schon ziemlich ausgelutscht ist und in meiner "wilden" Jugend viel leiden musste. Manche erinnern sich vielleicht noch an meine Glitzerphase, während der die Squire eine menge Funkelsteine abbekommen hatte. Das konnte ich nur noch durch Abschleifen bis auf's Naturholz entfernen. Trotzdem: Für jede Session, bei der es auch mal etwas ruppig zugeht ist dieses Instrument noch bestens geeignet.


Hohner-Jazzgitarre


Schöne dicke Jazzgitarre zu einem günstigen Preis. Für gute Jazzgitarren muss man sonst eigentlich einen Kredit aufnehmen. Diese hat etwa 500,- € gekostet und hat einen hervorragenden Sound. Auch die Hohner hat ein bisschen was von meinen Individualisierungsanfällen abgekriegt. Die Regler habe ich nach dem Vorbild von Brian Setzer durch 4 weiße Würfel ersetzt. Damals wusste ich noch nicht, dass ich damit eine richtige "Rockabilly"-Gitarre kreiert habe was zu einer Jazzgitarre zwar nicht hundertprozentig passt, mich aber nicht weiter stört - ich find's nach wie vor nett.

Taylor 414 CE

Diese Akustik-Gitarre ist einfach nur der Wahnsinn. Anders lässt es sich nicht beschreiben. Nachdem ich einige Zeit immer wieder in allen Musikgeschäften in Augsburg und München nach einer richtig guten Gitarre gesucht habe, hat mich dieses Instrument von Anfang an begeistert. Sie lässt sich fast so weich, wie eine E-Gitarre spielen, hat dabei akustisch einen riesigen Sound. Über eine PA-Anlage klingt die Gitarre durch den eingebauten vorverstärkten Fishman-Tonabnehmer bombastisch. Den Beweis liefern sämtliche Two in Tune Konzerte, bei denen es mir Dank dieses Instrumentes nahezu gelingt, eine ganze Band mit nur einem Instrument zu erzeugen.

Washburn Westerngitarre

Meine erste Westerngitarre. Eine relativ günstige Washburn, die bei keinem Lagerfeuer fehlen darf. Mit dieser Gitarre bin ich so richtig in die Lagerfeuermusik eingestiegen und habe fast alle existierenden Songbooks rauf und runtergespielt, eine Menge Wein und Bier darauf verschüttet und jeder Menge "Narben" hineingemacht. Auf dieser Gitarre (in ihrem Koffer) wurde schon einen Hang hinunter gerodelt. Kurz: Dieses Instrument hat eine Menge erlebt. Auch heute noch ist sie ein treuer Begleiter, wenn es auch mal ruppig zugehen darf (Junggesellenabschiede lassen grüßen)

Klassik-Gitarre von Shiro

Meine insgesamt zweite Gitarre, die ich während meines klassischen Unterrichts von meinen Eltern bekam. Eine klassische Konzertgitarre mit Nylonsaiten, die man im Jazz und Rock zwar nicht mehr so oft braucht, die aber auch heute noch gelegentlich im Einsatz ist. Zu hören ist dieses Instrument z.B. auf der CD der Bernd Obermayr Band.

Jugend-Gitarre

Diese Gitarre war meine erste Gitarre überhaupt. Ich bekam sie im Alter von 8 Jahren zu Weihnachten geschenkt - und den Unterricht gleich hinterher. Ich wusste damals noch nicht, dass ich mal eine zweite, geschweige denn eine zwölfte Gitarre haben werde. Dieses Instrument halte ich jedenfalls sehr in Ehren, da es für mich ideell mehr wert ist, als materiell. (Hierfür würde sie nur noch etwas für Flomärkte taugen. - Wäre doch schade darum)

Tchibo - Kindergitarre

Kein Witz - auf diesem Instrument kann man richtig spielen. Der Vorteil: Sie ist winzig klein und passt in jeden Rucksack. Ich benutze dieses Instrument vorwiegend als "Reisepass". Sie ist mittlerweile schon gespickt mit Aufklebern aus Kanada, Mexiko, Holland,... Im Urlaub hat sie mir schon manch gute Dienste geleistet.

Fender FM 212R

Mit diesem Verstärker habe ich aus einer Not eine Tugend gemacht. Nachdem mich damals mein Marshall Anniversary nach etwa 10 Jahren "on the road" kläglich im Stich gelassen hat, habe ich mir während der Saison auf die Schnelle eine Notlösung über ebay besorgt. Diese Notlösung hat mich sofort überzeugt. Mit 2 x 12" Lautsprechern hat dieser Amp alles, was man für kleinere Auftritte braucht.

Boss-Bodeneffekte

Ich denke, jeder Gitarrist kennt das: Man rüstet Effekte auf, dann wieder ab, dann wieder auf,... Nach einer Komplettlösung eines eher rauschempfindlichen Kompletteffektgerätes habe ich mich im Laufe der Zeit wieder auf die ganz einfachen guten alten Boss-Tretminen eingeschossen. Letztendlich braucht man nicht viele Effekte. Ich benutze ein Tremolo, einen Chorus, einen Distortion, manchmal ein Auto-Wah Pedal und einen Equalizer, der hauptsächlich dazu dient, dem Solo etwas mehr "Kick" zugeben.

Dunlop Cry Baby

Was natürlich mit, oder ohne Effekthascherei nie fehlen darf ist ein richtiges Wah-Wah Pedal. Und wenn ich Wah-Wah sage, meine ich natürlich das Cry Baby von Dunlop, das schon Jimi Hendrix benutzt hat. Mit diesem Pedal bin ich so zufrieden, dass ich sogar meine Talkbox wieder verkauft habe;)